Unsere neueste Erwerbung: »Maskiert und vor allem – verschwiegen« von Ulla von Brandenburg
Neuer Ankauf für die Sammlung: Der Verein hat eine Installation der Künstlerin Ulla von Brandenburg für die Staatsgalerie erworben
Als eine der ersten privat getragenen Institutionen und als erster Förderverein eines Museums in Deutschland haben sich die Freunde der Staatsgalerie Stuttgart der moralisch-ethischen Verpflichtung gestellt, ihren umfangreichen Kunstbesitz systematisch und proaktiv auf NS-Raubgut zu untersuchen.
Seit seiner Gründung 1906 hat der Verein mehr als 3.700 Kunstwerke erworben. Diese stellt er der Staatsgalerie Stuttgart als Dauerleihgabe zur Verfügung und bereichert damit deren Sammlung. Aus diesem Bestand erforschte die Kunsthistorikerin und Provenienzforscherin Dr. Andrea Richter von April 2019 bis Dezember 2023 die Herkunft von insgesamt 470 Kunstwerken. Untersucht wurden dabei die Kunstwerke, die nach 1933 erworben wurden und vor 1945 entstanden sind. Diese Forschungsarbeit wurde im Rahmen von drei aufeinanderfolgenden Projekten durchgeführt und durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste in Magdeburg (DZK) finanziell gefördert.
Lesen Sie wie es zu diesen drei Projekten kam, wie dabei vorgegangen wurde und zu welchen Ergebnissen die Forschungsprojekte geführt haben. Außerdem können Sie spannende Geschichten zu einzelnen Kunstwerken nachlesen.