Junge Freunde   |   verstehen

Kunstbanausen: »Dadaismus und Surrealismus« (Junge Freunde Staatsgalerie)

In lockerer Atmosphäre tauchen wir in die Kunstwelt mit ihren verschiedenen Epochen ein! Alle sind herzlich willkommen, »Kunstneulinge« ganz besonders.

Kunst ist spannend und inspirierdend, vor allem wenn wir sie zusammen mit anderen entdecken. Doch immer wieder steht man im Museum vor all dem Bildern, Skulpturen und anderen Objekten und versteht nicht wirklich viel. Kunstbanausen will einen Einstieg in die oft komplexe Welt der Kunst ermöglichen. Ziel ist ein Kennenlernen der Epochen und Stile, die in der Staatsgalerie gezeigt werden.

Provokant, Irrational und Aufrührerisch: Der Dadaismus und Surrealimsus sind Kunstrströmungen, die weit über die Kunst hinaus gehen. Der Dadaismus entwickelte sich als Reaktion auf die Schrecken des Ersten Weltkriegs und die als sinnlos empfundenen Normen der bürgerlichen Gesellschaft. Traditionelle künstlerische Konventionen wurden gebrochen und neue Techniken wie die Fotomontage entwickelt. Im Gegenzug zur satirischen Kunst des Dada, kritisierte der Surrealismus die Gesellschaft auf psychoanalytischer Ebene. Traumähnliche Bilder wurde verwendet, um die Grenze zwischen bewusstem und unbewusstem aufzubrechen. Um die versteckten Botschaften und Emotionen darzustellen, sind in den Werken häufig symbolische Elemente wie Uhren oder Spiegel zu finden. Lisa-Marie Rauscher führt dich in die sarkastische und träumerische Welt der Dadaist:innen und Surrealist:innen ein.

  • Termin
    Donnerstag, 3. Juli 2025, 18:30 Uhr

  • Treffpunkt:
    Foyer des Stirling-Baus in der Staatsgalerie

  • Kosten:
    Mitglieder frei, Gäste 8 Euro

Kurt Schwitters, Das Undbild, 1919, Staatsgalerie Stuttgart, bearbeitet